Kinderernährung

Was gesunde Kinder brauchen

Übergewicht und Diabetes nehmen bei Kindern seit Jahren stark zu. 3-10% aller Kinder in westlichen Industrienationen haben eine Fettleber und diese ist der Zündstoff für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz.

Der Grundstein für Ernährungsgewohnheiten wird in der Kindheit gelegt. Eltern sind dabei die Vorbilder und entscheiden, was auf den Tisch kommt. Kinder mit einem starken Immunsystem benötigen die richtigen Mengen an Nährstoffen (Fett, Kohlenhdrate und Eiweiß), Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemnte, Omega-3-Fettsäruen, Antioxidantien) und die Abwesenheit von Giftstoffen in Ihrer Ernährung.

Eine gute Versorgung beginnt bereits vor und in der Schwangerschaft.

Gehirnnährstoffe für Ihr Kind

Kinder in der kritischen Phase des Wachstums sollten überwiegend hochwertige Proteine und gesunde Öle zu sich nehmen, denn unser Gehirn benötigt hochwertige Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren zum wachsen. Werden stattdessen nährstoffarme und industriell hergestellte Produkte, Fleisch aus Massentierhaltung, Zucker und Produkte mit industriell hergestellten Fetten konsumiert, entstehen schnell Symptome von Mangelernährung.

Solche Symptome sind Allergien, Asthma, Diabetes, Fettleber, Gedächtnisstörungen und Vergesslichkeit. Ebenso korrelieren eine gestörte Sehfähigkeit, ein geschwächtes Immunsystem und Infektanfälligkeiten, häufige Kopfschmerzen, Hauterkrankungen, Müdigkeit, schiefe Zähne und Zahnschmelzstörungen, Skelettschäden, Übergewicht, Unruhe, Depression, Angst, Aggressivität, oder Wachstumsstörungen mit einer Mangelversorgung an Mikronährstoffen.

Als Mama von zwei kleinen Kindern liegt mir die Ernährung unserer Kinder besonders am Herzen.

In meinem „Mama Alltag“ begegnen mir viele Kinder mit ungesunden Snacks und schlechten Ernährungsgewohnheiten. Kinder haben noch „starke Nieren“ als Wurzel unserer Lebensenergie, wie es von der traditionellen chinesischen Medizin beschrieben wird.

Es ist empfehlenswert mit unserer Nieren-Energie gut hauszuhalten. Wie schnell diese Energie verbraucht wird, liegt sehr an unserem Essen und unserem Lebensstil. Wenn wir also als Eltern nicht rechtzeitig gegensteuern, kann aus einem lustigen Wonneproppen ein Erwachsener mit schweren Erkrankungen werden.